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20051228

Das Labor


Why don't you come up to the lab and see what's on the slab?
Hier der Audio-Teil der Wohnlandschaft...
Daß ich mich für Schwerlast-Stahlregale aus dem Baumarkt entschieden habe, hab ich echt nicht bereut; Andere Leute stellen sowas ja in den Keller oder die Garage, für mein Arbeitszimmer hab ich mir nach ein paar Möbelmarktbesuchen die üblichen Holzregale/Schränke aus dem Kopf geschlagen, denn es gibt nichts, wo man 19"-Geräte reinstellen kann und dann wäre es Rack + Keyboardständer geworden, das nimmt mehr Platz weg. Wunderbar: Fast alle Kabel sind dahinter verlegt, ich kann alle Kabel auch nachträglich hinter dem Regal verlegen. Patchkabel usw. hängen griffbereit an Haken am Regal. Und überhaupt sieht es aus wie in den 80er Neonkneipen.
Im Uhrzeigersinn von links unten:
- Im untersten Fach (nur ca 20 cm hoch) liegen die Mehrfachstecker und Trafos, daneben ist Platz für ein paar andere Teile. Ein 9V-Netzteil mit mehreren Anschlüssen für die Gitarreneffekte ist auch dabei. Die Stromkabel sind hinten an den Trägern mit Klett-Kabelbindern befestigt, Midi- und Audiokabel sind getrennt verlegt (eigene Binder), so bleibt es halbwegs übersichtlich.
Die USB-Tastatur liegt auf zwei alten Karteikästen (weiterer Stauraum), so kann man zwar nicht wirklich tippen, aber zur Steuerung von Software ist es weitaus besser, als immer zum Notebook hochzulangen.
- Darüber steht der cz1, das Masterkeyboard. Dahinter sind die MIDI-Kästchen (USB-Interface und Thru-Boxen) sowie der USB-Hub. Weil keine Strom- und Audiokabel reingeflochten sind, kann ich auch mal ein Kabel tauschen, ohne die Nerven zu verlieren.
- Im ganz großen Fach links die Rackgeräte, die viel von Hand bedient werden (s900, k3m, ms404).
Mittendrin das Patchbay. Oben drauf das Mischpult.
Hintendran ins Regal hab ich eine große Holzplatte geschraubt, auf diese Platte dann den K1m und das Submix geschraubt, jetzt sind es keine Tischgeräte mehr, sondern Wandgeräte. (Wenn man genauer hinsieht: ich hab dazu Lederriemen genommen. Also nicht Circuit-Bending, sondern Hardware-Bondage. MIDI-Slaves. Sub-Mix. Harrharr.)
- Zwischen dem Notbuch und den Racksynthies liegen immer ein paar Effekte, nah genug am Patchbay.
- Ganz ganz ganz oben verstaubt der Yamaha.
- Ganz rechts zuoberst der alesis sr16, so seh ich das display zwar nicht, aber ich lang ihn eh nie an - ich kann 100 verschiedene Sounds per Midi abrufen und ich hab davon eine Liste. Er soll aber mal unter dem Submixer hängen.
Darunter ein Patchbay, von dem ich noch nicht 100prozentig weiß, was ich damit mach.
Dann ein Zoom rfx-2000. Wird mit dem Editorprogramm via Maus bedient.
Darunter ein Alesis MidiverbII.
Und der Akai s612 mit dem unvergleichlichen QuickDisk Floppy. Ein Traum!
- Ein Monitor (Tannoy Reveal) ist auch im Bild.
Ganz ganz unten steht noch eine Echolette Baßbox und zwei Vox Übungsamps, da schick ich neben Gitarre und Baß auch gerne Synths und Samples durch, das klingt dann alles sofort recht eigen.

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