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20080306

Some more to come

Click - switched to English-mode.Things that happened in the meantime:
- got Ableton
- built a Weird Sound Generator
- bought an Ensoniq ASR-10
- did some circuit-bending
- bought a Zoom H2
ah, yes, and I moved, so the lab looks different now

20060114

Effektliste

Ibanez Tube Screamer TS
Ibanez Metal Charger
Ibanez WauFuzz
Zoom 502 Guitar
Zoom 5xx Bass
Monacor MiniFazer
Monacor MiniComp
Vox Tone-Bender
Arion Metal Master
Arion Flanger
Dunlop CryBaby
Coron Jet Flanger/Filter Matrix
JEN FuzzWah
EUR (=JEN) Repeat Percussion

Johnson Distortion
Behringer Tube Ultragain
Alesis Midiverb II
Zoom RFX-2000

20051228

Akai S612 als Samplegenerator

Mein erster Sampler (...wer hätte das gedacht...).
Die QuickDisks sterben langsam vor sich hin (oder ist es das Laufwerk?), ich konnte aber weitgehend alles wichtige transferieren/aufnehmen.
Trotzdem geb ich ihn nicht her, denn ich liebe das folgende:
  1. Den gewünschten MidiKanal mit der ChannelUp-Taste einstellen.
  2. Mit dem MidiKeyboard z.B. die Taste C3 anschlagen, das wird die Centerfrequenz.
  3. Jetzt die ChannelDown-Taste so oft drücken, bis nur das mittlere horizontale Segment des Displays leuchtet.
  4. Die Taste NEW drücken.
Die Recording-LED blinkt andauernd hektisch, und nun?
Wenn man jetzt C3 spielt, kommt einfach das Signal, das am Input anliegt, minimal zeitverzögert und wegen dem Sampeln in schlechterer Qualität wieder raus. Geschenkt.
Auf allen anderen Noten dito, aber transponiert!!! Wow!
Das mag im Zeitalter digitaler MultiFX auch keine Sensation mehr sein, aber der Unterschied ist einfach, daß man das auf der Tastatur abrufen/Steuern/Zerhacken kann. Ich schick meist Field-Recordings von Tape oder MD durch, ich kann also die Aufnahme vom letzten Waldspaziergang oder Fabrikbesuch spielen wie ein Instrument - nicht wie mit an/aus-Knopf, sondern mit Tonhöhen.
Klingen tuts mehr als bizarr, denn wenn z.B. eine Note eine Oktave nach oben tranponiert wird und damit doppelt so schnell abgespielt wird, wird sie auch doppelt so oft abgespielt. Andersrum genauso, wenn nach unten transponiert wird, werden einzelne Teile ausgelassen. Rhythmisches Material generiert dann merkwürdige Pattern.
Nachdem ich keine aleatorische Musik im Sinn hab, sondern neue Smples generieren will, kommen noch diverse Effekte hinzu, besonders gut ist hier der MS404, dessen Filter hat einen externen Input und der ADSR startet via Midi. Jetzt kann ich im Sequenzer in jedem Takt eine halbe Note spielen, durch alle Oktaven hindurch. Ich probier alle möglichen Effekte durch und stell den Filter hübsch ein, das Ergebnis (transponierte kleine Hackstücke) wird gesamt aufgenommen, so kann ich mir hinterher die gelungensten Samples raussuchen.

Das Ergebnis ist nie vorhersehbar, aber es kommen aber immer ein paar hübsch schräge Samples raus. Die große Arbeit ist dann das Durchhören und Schneiden. Wenn ich mir aber vorstell, ich müßte SamplingCDs durchhören... Dann lieber das!

Das Labor


Why don't you come up to the lab and see what's on the slab?
Hier der Audio-Teil der Wohnlandschaft...
Daß ich mich für Schwerlast-Stahlregale aus dem Baumarkt entschieden habe, hab ich echt nicht bereut; Andere Leute stellen sowas ja in den Keller oder die Garage, für mein Arbeitszimmer hab ich mir nach ein paar Möbelmarktbesuchen die üblichen Holzregale/Schränke aus dem Kopf geschlagen, denn es gibt nichts, wo man 19"-Geräte reinstellen kann und dann wäre es Rack + Keyboardständer geworden, das nimmt mehr Platz weg. Wunderbar: Fast alle Kabel sind dahinter verlegt, ich kann alle Kabel auch nachträglich hinter dem Regal verlegen. Patchkabel usw. hängen griffbereit an Haken am Regal. Und überhaupt sieht es aus wie in den 80er Neonkneipen.
Im Uhrzeigersinn von links unten:
- Im untersten Fach (nur ca 20 cm hoch) liegen die Mehrfachstecker und Trafos, daneben ist Platz für ein paar andere Teile. Ein 9V-Netzteil mit mehreren Anschlüssen für die Gitarreneffekte ist auch dabei. Die Stromkabel sind hinten an den Trägern mit Klett-Kabelbindern befestigt, Midi- und Audiokabel sind getrennt verlegt (eigene Binder), so bleibt es halbwegs übersichtlich.
Die USB-Tastatur liegt auf zwei alten Karteikästen (weiterer Stauraum), so kann man zwar nicht wirklich tippen, aber zur Steuerung von Software ist es weitaus besser, als immer zum Notebook hochzulangen.
- Darüber steht der cz1, das Masterkeyboard. Dahinter sind die MIDI-Kästchen (USB-Interface und Thru-Boxen) sowie der USB-Hub. Weil keine Strom- und Audiokabel reingeflochten sind, kann ich auch mal ein Kabel tauschen, ohne die Nerven zu verlieren.
- Im ganz großen Fach links die Rackgeräte, die viel von Hand bedient werden (s900, k3m, ms404).
Mittendrin das Patchbay. Oben drauf das Mischpult.
Hintendran ins Regal hab ich eine große Holzplatte geschraubt, auf diese Platte dann den K1m und das Submix geschraubt, jetzt sind es keine Tischgeräte mehr, sondern Wandgeräte. (Wenn man genauer hinsieht: ich hab dazu Lederriemen genommen. Also nicht Circuit-Bending, sondern Hardware-Bondage. MIDI-Slaves. Sub-Mix. Harrharr.)
- Zwischen dem Notbuch und den Racksynthies liegen immer ein paar Effekte, nah genug am Patchbay.
- Ganz ganz ganz oben verstaubt der Yamaha.
- Ganz rechts zuoberst der alesis sr16, so seh ich das display zwar nicht, aber ich lang ihn eh nie an - ich kann 100 verschiedene Sounds per Midi abrufen und ich hab davon eine Liste. Er soll aber mal unter dem Submixer hängen.
Darunter ein Patchbay, von dem ich noch nicht 100prozentig weiß, was ich damit mach.
Dann ein Zoom rfx-2000. Wird mit dem Editorprogramm via Maus bedient.
Darunter ein Alesis MidiverbII.
Und der Akai s612 mit dem unvergleichlichen QuickDisk Floppy. Ein Traum!
- Ein Monitor (Tannoy Reveal) ist auch im Bild.
Ganz ganz unten steht noch eine Echolette Baßbox und zwei Vox Übungsamps, da schick ich neben Gitarre und Baß auch gerne Synths und Samples durch, das klingt dann alles sofort recht eigen.

Erzeugerliste 1

frisch ans Werk mit einer Liste der elektronischen Klangerzeuger!
Casio cz-1
Akai S612
Akai S900
Kawai K1m
Kawai K3m
Alesis sr16
Doepfer MS-404
Yamaha DX9
Mattel Synsonics
Stylophone

Start und Test

Hallo Welt,
vorstellen werd ich mich nicht, aber ich schreib jetzt mal, was ich hier vorhab:
- meine Sammlung historischer Mikophone herzeigen
- meine elektronischen Klangerzeuger ebenso; ein zwei Infos dazu hab ich auf Lager, die ich komischerweise noch auf keiner Webpage gefunden habe; das Wissen muß raus in die Welt!!!
- meine Gitarren und Effektgeräte herzeigen und damit angeben ;-)